Kaum war der Superhäääs aus dem Regenbogenportal zurückgekehrt und die Freunde jubelnd in den Himmel sprangen, bebte plötzlich der Waldboden. Der Alte Igel auf dem Zeitbaum blinzelte.
„Das Portal… es ist noch offen. Das bedeutet…“
Ein greller Blitz zuckte. Aus dem Regenbogen stürzte eine Gestalt: Es war der Zuckerdoppelgänger – fast identisch mit Superhäääs, aber klebrig, glänzend und mit Augen aus Bonbons. Seine Stimme klang wie Sirup auf Speed.
„Hahahaaa! Ihr dachtet, ihr habt gewonnen? Ich bringe den Zuckerschlaf über eure Welt!“
Mit einem Wirbel zog er eine Zuckerwattekanone hervor und begann, alles um sich herum in pastellfarbene Pfützen zu verwandeln. Der Vogel – Professor Zwitscher – wurde augenblicklich zu einer Kaugummiblase. Die Spinne rief: „Mein schönes Schuhwerk!“ und versuchte, auf einem Marshmallow zu entkommen.
„Ich wusste, dass er zurückkommt!“, sagte der Fuchs cool und zog eine Anti-Klebrigkeit-Sonnenbrille aus seinem Mantel. Schlaubi kritzelte hektisch in sein Notizbuch: Zuckermagie = gefährlich!
Doch Superhäääs trat vor. „Es ist Zeit für das Duell der Karotten!“ Mit einem Knopfdruck verwandelte sich sein Karottenblaster in eine Laserharpune aus Gemüsepower.
Ein epischer Kampf entbrannte – Blaster gegen Zuckerwatte, Karottenschüsse gegen Lutscherbomben. Der echte Hase wurde kurzzeitig in Lakritz gefesselt, befreite sich aber mit Hilfe der Spinne, die sich als Meisterin im Zuckerspinntanz entpuppte.
Gerade als alles verloren schien, schrie der kleine Hase (der ohne Ohren): „SCHLUMPFPFANNE!“
Verwirrt hielten alle inne.
„Was?“, fragte Schlaubi.
„Ich hatte einfach das Gefühl, wir brauchen ein Wort, das noch nie gesagt wurde!“ Und tatsächlich – das Portal begann zu flackern. Der Zuckerdoppelgänger schrie auf: „NEIIIN, das war das verbotene Wort!!“
Er wurde in einen Zuckerkristall gesogen – zurück in seine Welt.
Die Freunde fielen erschöpft zu Boden. Der Regenbogen schloss sich. Der Fuchs setzte sich die Brille wieder auf.
„Zeit für ein Eis?“, fragte er.
Fortsetzung folgt…